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Nord Lead 3 für fette polyphone Klänge

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 Mit der Einführung des Nord Lead 3 im Sommer 2000 kommt der schwedische Hersteller mit der Funktion  Adjustable Unison  (einstellbares Unisono) ohne Einschränkung der Polyphonie. Zehn zueinander schwebende Oszillatoren (synchronisiert oder frei schwingend) und voll polyphon spielbar, das klingt schon sehr vielversprechend. Aber man kann noch eins draufsetzen: Mit der Mono-Funktion werden alle Oszillatoren des Nord 3 auf einen einzigen Ton gelegt.  Der Nord Lead 3 ist 20-stimmig polyphon spielbar. Zwei Gruppen von Oszillatoren, die jeweils sechs unterschiedliche Wellenformen generieren, bilden mit einem zusätzlichen Oszillator für die Synchronisation die Basis der Klangerzeugung. Durch die zusätzliche Synchronisation muß kein Audio-Oszillator geopfert werden, um einen synchronsierten Sound zu errzeugen. Darüber bietet der Nord 3 auch Sinus Modulation (SM).    Der Nord Lead 3 enthält zwei Multifilter, die seriell oder parallel eingesetzt werden können und die Gestaltung von Filtern mit mehreren Spitzen erlauben, wobei die Güten zudem eingestellt werden können. Tiefpass, Hochpass und Bandpass sowie Kombinationen davon sind wählbar.  Pro Stimme stehen drei LFO/Hüllkurven neben einem globalen Vibrato zur Verfügung. Jeder der Niederfreqeunzoszillatoren kann zu einem MIDI-Takt synchronisiert werden. Einfach handzuhabendes Morphing mit bis zu 26 Parametern je Sound ist möglich, die Steuerung kann über den Anschlag, den Tastendruck, das Modulationsrad oder das Pedal erfolgen.  Für optimale Übersicht hat Clavia Endlos-Regler mit Leuchtdiodenringen kombiniert, um ständig die aktuellen Einstellungen im Blick zu haben.
© 4/2000 Pro-Music-News

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