Wersi stellte OAS 3.0 auf der Musikmesse 2001 vor

Pro-Music-News

Keyboard

Erweiterte Möglichkeiten mit neuer OAS-Software

Nachdem das Wersi OpenArt-System (OAS) ein Jahr auf dem Markt ist, werden ab sofort alle Instrumente mit dem neuen Betriebssystem Version 3.0 ausgestattet. Kostenlos erhält jeder Kunde die aktuelle Software sowie eine komplette, neue Bedienungsanleitung.
Curt Prina, Claudia Hirschfeld und Mark Whale haben mit ihren Auftritten bereits auf der Musikmesse in Frankfurt viel Aufsehen erregen können. Nun stehen jedem Besitzer eines Wersi OpenArt-Instrumentes die neuen Klangfarben und Styles sowie viele neue Funktionen zur Verfügung. Im Lauf des Sommers 2001 erhält darüber hinaus jeder Kunde kostenlos noch einmal ein komplettes Paket neuer Styles, Realdrums und Total Presets. Ein Teil der neuen Funktionen der Softwareversion 3.0 ist nachfolgend aufgeführt.
Easy Record bietet das einfache Aufnehmen kompletter Musikstücke (Harddisk Recording), die Möglichkeit von Mehrfach Aufnahmen sowie die komplette Aufzeichnung aller Klangquellen inklusive Mikrofonen und Audio-Eingängen.
Die Überspielung normaler Audio CDs auf die Festplatte ist ebenso möglich wie das einfache Erstellen von Audio CDs bei eingebautem CD-Brenner.
Unter den neuen Werksklangfarben finden sich beispielsweise ein überblasenes Tenor-Sax, ein lautes Alt-Sax, Bläsersätze, eine Reihe verschiedener Gitarren- und Mandolinensounds, viele Chöre, Jazz-Vocals, Pianos oder Geige.
Der Styleeditor in der aktuellen Version gestattet das Ändern von Lautstärken, Klangfarben und Effekten, die Einstellung von Attack, Release, Filter (Bright) und Umbruch (Wrappoint) pro Spur sowie die Änderungen ohne Tastatur und Maus.
Der Sequenzeditor erlaubt nun das Ändern von Lautstärken, Klangfarben und Effekten aus allen 16 Spuren, die Einstellung der Oktavelage der einzelnen Klangfarben, schnelles Transponieren einer gesamten Sequenz, erweiterte Total Presets sowie das Speichern von Fussschalterbelegungen, der Schwellerfunktion für Drums und Begleitung, des Wersi Chord Typs, Aftertouch On/Off oder (nur für Abacus, Vegas und Verona) das Ab- und Einschalten des ACC Bass.
Das Einladen von maximal 128 neuen Klangfarben, auch solcher die kompatibel sind zu AKAI S1000/2000/3000, ist mit der neuen Software ebenso möglich wie erweiterte Manualspliteinstellungen.
Erweitert sind auch die MIDI Funktionen, die unter anderem die direkte Einbindung von Expander-Sounds in die Total Presets und das Taster-Mapping gestatten.