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Roland bringt neues Live-Workstation Flaggschiff Fantom G zur Musikmesse

Auf der Winter NAMM 2008 in Anaheim, Kalifornien, erlebte die Live-Workstation Roland Fantom G die Weltpremiere. Auf der Musikmesse werden die drei verschiedenen Fantom G Modelle nicht nur ausgestellt und vorgeführt, die Workstation steht auch im Mittelpunkt einer ElectroPop Night am Donnerstag, 13. März 2008 im Capitol in Offenbach. Kein Geringerer als Howard Jones wird dort das Instrument live spielen, mit im Programm ist auch DYKO mit dem Ex-Kraftwerker Wolfgang Flür. Roland hat die Fantom G Live-Workstation bestens ausgestattet zu einem Instrument sowohl für Live-Performances als auch Studio-Produktionen, mit grossem Farb LCD-Display, Sounds allererster Güte, vielen neuen Live- und Performance-Features und einem sehr attrakiven Design.
Das WAVE-ROM wurde gegenüber dem Vorgänger Fantom X auf 256 MB verdoppelt. In die interne Klangerzeugung ist eine Auswahl von Sounds der bekannten Roland SRX Expansion Boards aufgenommen worden. Erweitern lässt sich die interne Sound Library durch zwei ARX Expansion Boards mit der neuen SuperNatural-Technologie. Die ARX-Boards sind eigenständige Klangmodule mit einer graphischen Bedienoberfläche und unabhängiger Polyphonie. Das Bearbeiten der Sounds der ARX-Expansion Boards erfolgt sehr einfach über graphische Symbole.
Die Klangerzeugung bietet die Betriebsarten 'Studio Sets' mit 16 Multitimbral-Parts für die Anwendung mit dem internen Sequenzer (bis zu 128 Sets pro Projekt) und 'Live Set' mit 8 Multitimbral-Parts mit Layer- und Split-Einstellungen (bis zu 512 Sets pro Projekt).
Der neue Pitch Bender Mode erlaubt neuartige Spielweisen der Sounds in Verbindung mit dem Pitch Bend-Hebel. Damit lassen sich beispielsweise Gitarrensounds sehr natürlich spielen und in der Tonhöhe steuern. Beispielsweise wird nur die zuletzt gespielte Note in der Tonhöhe verändert, die anderen Noten bleiben unverändert.
Der neue Sequenzer mit einer Kapazität von bis zu einer Million Noten vereint MIDI- und Audiospuren in einem Menu. Bis zu 128 MIDI-Tracks und 24 Audio-Tracks können für Kompositionen und Arrangements genutzt werden. Bei Anschluss einer Maus über USB können die Einstellungen wie bei einem Rechner durchgeführt werden.
Für die Aufnahme von Signalen auf einer Audiospur des Sequenzers steht ein flexibler Audioeingang mit kombiniertem XLR/Klinkenanschluss und Phantomspeisung für Mikrofone zur Verfügung.
Die Dynamic Pads (mit Aftertouch) sind multi-funktional und können nicht nur für das Spielen von Sounds und Patterns genutzt werden, sondern beispielsweise auch für das Stummschalten von Sequenzer-Parts und die numerische Auswahl von Sound-Programmen.
Die Fantom G8 ist ausgestattet mit einem 'natürlich' gewichteten PHA II Manual mit 88 Tasten, die Modelle G7 und G6 haben bieten Anschlagdynamik und Aftertouch mit 76 beziehungsweise 61 Tasten. Im Lieferumfang der Fantom G ist eine CD mit USB MIDI-Treiber und einer VSTi-kompatiblen Editor-Software enthalten.
Roland Fantom G6
© 03/2008 Pro-Music-News™
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