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Avid bringt Pro Tools 11 auf die Musikmesse 2013

Avid präsentierte auf der Musikmesse 2013 in Frankfurt mit Avid Pro Tools 11 eines der umfangreichsten Upgrades der branchenführenden digitalen Audio-Workstation. Das System, das in der professionellen Musik- und Audio-Produktion zum Standard geworden ist, kommt in der neuesten Version mit verbesserten Audio- und Video-Engines, einer 64-bit-Architektur, erweiterten Metering-Optionen und direkten HD-Workflows. Mehr virtuelle Instrumente und Effekte steigern die Möglichkeiten bei der Bearbeitung; erstmals ist darüber hinaus die direkte Zusammenarbeit mit Nutzern des Media Composer möglich.
„Pro Tools 11 ist ein Durchbruch für die kreative Arbeit“, sagt Chris Gahagan, Senior Vice President of Products and Solutions bei Avid. „Die völlig neu entworfene Architektur ist ein Turbobeschleuniger für die Produktion durch noch mehr Plug-ins, der Möglichkeit, mehr virtuelle Instrumente gleichzeitig laufen zu lassen sowie einer Menge weiterer neuer Features.“
Die Avid Audio-Engine bietet bei gleicher Hardware-Konfiguration die mehrfache Prozessing-Power von Pro Tools 10 und durch die 64-bit-Architektur steigert sich die die Anzahl der gleichzeitig nutzbaren virtuellen Instrumente exponentiell und bietet eine Performance, mit der auch anspruchsvollste Projekte umgesetzt werden können. Ein Input Buffer mit niedriger Latenzzeit sorgt für nahezu latenzfreies Monitoring ohne Einbußen bei der Plug-In-Performance. Eine dynamische Host-Verarbeitung maximiert die Anzahl der Plug-Ins durch dynamische Verteilung der Processing-Ressourcen.
Das erweiterte Metering bietet viele integrierte Metering-Optionen von Spitzenmessung über Mittelwert bis hin zu VU und PPM, um das Einhalten der Anforderungen regionaler Sendeanstalten zu gewährleisten. Gain Reduction zeigt Pegelabsenkungen für alle dynamischen Plug-Ins auf jedem Kanal an.
Eine Integrierte Avid Video-Engine ermöglicht Profis in der Audiopostproduktion, eine große Bandbreite an HD Videoformaten, inklusive Avid DNxHD unter Nutzung der gleichen Engines wie beim Media Composer, direkt in der Pro Tools-Timeline ohne Transcoding abzuspielen und zu bearbeiten. Videointerface-Support ermöglicht das Monitoring von DNxHD und QuickTime-Medien mit Avid Nitris DX, Avid Mojo DX und anderen Video-Interfaces.
„Beim professionellen Mixen benötige ich ständig mehr Prozessleistung. Die hohe Performance von Pro Tools 11 ist genau das, was ich brauche“, so Tim Palmer, Mischer und Toningenieur für U2, Robert Plant, Ozzy Osbourne, The Cure und INXS.
© 07/2013 pro-music-news™
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