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Akai Professional stellt MPC Renaissance und Studio sowie MAX49 vor

Akai Professional zeigte auf der Winter NAMM 2012 in Anaheim eine völlig neue MPC-Reihe. Neben dem neuen Flaggschiff MPC Renaissance (seit Herbst 2012 lieferbar) ist die silberne MPC Studio die erste portable MPC, die direkt mit dem Computer verbunden wird. MPC Studio kam schliesslich zur Winter NAMM 2013 in der endgültigen Version heraus.
Akai Professional präsentiert mit der Renaissance das neue Flaggschiff der MPC Serie. Die MPC Renaissance verbindet den legendären MPC Workflow mit der Rechenpower eines Computers. Als Software/Hardware Hybride wird auf diese Weise das Gefühl einer klassischen MPC vermittelt, die gleichzeitig auf die erweiterbaren Ressourcen eines Rechners zugreift.
MPC Renaissance wurde in enger Zusammenarbeit mit Produzenten und Künstlern aus der ganzen Welt entwickelt. Alle wesentlichen Funktionen zum Produzieren stehen unmittelbar über die Bedienoberfläche und das hintergrundbeleuchtete Display zur Verfügung. Für detailliertes Ausarbeiten der Tracks oder komplexes Sounddesign wurde die MPC Software entwickelt, die weitergehende Funktionen bietet. Klassische Features wie MPC Note Repeat, Transporttasten und natürlich die bekannten Pads ermöglichen ein konzentriertes Arbeiten direkt über den Hardware Controller.
Ein Highlight der neuen MPC ist der Vintage Mode, über den per Knopfdruck der Soundcharakter frühere MPC Modelle wie MPC3000 oder MPC60 aktiviert wird. Für authentische Ergebnisse findet sich im Inneren der MPC Renaissance sogar der analoge Schaltkreis der klassischen MPC3000. MPC Renaissance ist zudem vollständig abwärtskompatibel zu sämtlichen MPCs in AKAI Professionals Geschichte. Sämtliche Programs, Sequences und Samples werden direkt von der mitgelieferten MPC Software erkannt und wiedergegeben. Im Unterschied zu älteren MPCs stehen ab sofort acht Padbänke zur Verfügung.
MPC Renaissance kommt mit 16 hintergrundbeleuchteten MPC Pads, 16 Q-link Reglern mit LED-Ringen, einem LCD Screen mit regulierbarem Kontrast, Transporttasten und zahlreichen Anschlüssen zur einfachen Integration in jedes Studio. Neben einem zweifachen USB-HUB besitzt die MPC Renaissance zwei MIDI-Ins und vier MIDI Outs, einen 6,3 mm Stereoausgang, einen weiteren zuweisbaren 6,3 mm Stereoausgang, S/PDIF I/O sowie umschaltbare Phono-/Lineeingänge zum Samplen externer Soundquellen. Einzelne Beats können so etwa direkt von Platte aufgezeichnet und mit den gewohnten MPC-Features geschnitten, geloopt und verbogen werden. LEDs mit Übersteuerungsanzeige helfen dabei, den richtigen Pegel zu finden. Abgerundet wird die Ausstattung durch zwei symmetrische XLR Kombieingänge, an die sich Dank Phantomspannung sogar Kondensatormikrofone anschließen lassen.
MPC Studio kombiniert das legendäre MPC Feeling mit den Ressourcen moderner Computer in einem kompaktem Gehäuse. Der robuste Controller aus gebürstetem Aluminium ist mit seinen flachen Reglern nur 2,5 cm hoch, wodurch er problemlos in einer Laptoptasche transportiert werden kann.
MPC Studio verfügt über ein hintergrundbeleuchtetes Display, 16 MPC Pads und weitere typische MPC-Features, die komplette Produktionen direkt vom Hardware Controller aus ermöglichen. Das Editieren in der Piano Roll, sowie die detaillierte Track- und Audiobearbeitung können bequem über den großen Computerbildschirm erfolgen.
Da MPC Studio auf RAM und Harddisk des angeschlossenen Computers zugreift, wird sie nur durch die verwendete Hardware beschränkt. Auch MPC Studio steuert wie die größere MPC Renaissance die neue MPC Software an, welche automatisch die jeweils verwendete MPC Hardware erkennt. Im Computer kann MPC Studio zusätzlich auf die Möglichkeiten der verwendet DAW und weiterer PlugIns zurückgreifen.
Akai Professional MAX49 vereint MIDI und CV Controllermöglichkeiten in einem robusten Gehäuse. Über seine intuitive Oberfläche und der mitgelieferten AkaiConnect automatic-mapping Software ermöglicht MAX49 einen direkten Zugriff auf Musik Software, VST PlugIns und externe Hardware. Der neue Controller bietet neben 49 leicht gewichteten Tasten, 12 MPC Pads und eigens entwickelten LED Touch Fadern sogar CV/Gate Ausgängen zur Steuerung von analogem Equipment.
Auffälligstes Merkmal des Controllers sind seine acht hintergrundbeleuchteten LED Touch Fader. Durch insgesamt vier Bänke lassen sich hierüber bis zu 32 Parameter exakt steuern. Im Gegensatz zu klassischen Fadern und Drehreglern sind mit den Touch Fadern auch drastische Wertesprünge möglich. Mit den Touch Fadern wird auch der integrierte Step Sequencer programmiert, dessen Noten und CC-Werte sowohl über (USB)MIDI als auch CV/Gate ausgegeben werden.
Modwheel, Pitchbender und 49 leicht gewichtete Tasten mit Aftertouch, Max49 stellt Live- und Studiomusikern eine Vielzahl nützlicher Funktionen zur Verfügung. Ein umfangreicher Arpeggiator inklusive Hold Funktion hilft dabei, treibende Melodien oder Bassläufe schnell umzusetzen. Zwölf hintergrundbeleuchtete MPC Pads mit Anschlagdynamik bieten in vier Bänken Zugriff auf bis zu 48 zuweisbare Pads – perfekt zum Einspielen von Drums oder für Liveperformances. Abgerundet wird die Ausstattung durch die bekannten MPC Funktionen Swing, Note Repeat, Full Level und Navigationstaster.
MAX49 besitzt Anschlüsse zur Kontrolle von Soft- oder Hardware jeder Ära: USB zur Einbindung in aktuelle Setups, 5-Pol MIDI für MIDI Hardware und sogar CV/Gate Anschlüsse zum Ansteuern von analogem Equipment. Dadurch wird der Einsatz als Controller von modernster Musiksoftware bis hin zu modularen Synthesizern mit 50-jähriger Geschichte möglich.
MAX49 wird mit der neuen AkaiConnect Software ausgeliefert. Durchdachte Automatikfunktionen ermöglichen es, DAWs und VSTs in Sekunden einzurichten und zu steuern.Durch zusätzliche Mackie Control und HUI Protokolle wird die Kompatibilität zu vielen DAWs sichergestellt.
Akai MPC Renaissance
© 02/2013 Pro-Music-News™
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