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100.000 Dynacord PowerMate ausgeliefert

Mitte der 1990er Jahre präsentierte Dynacord in erster Generation den Powermischer PowerMate. Im Gegensatz zu herkömmlichen All-in-One-Lösungen sollte der PowerMate keinen Kompromiss darstellen. Alle integrierten Bestandteile – wie Mischpult, Endstufe und Effekteinheit – sollten höchsten professionellen Anforderungen gerecht werden. „Der Ansatz war klar“, sagt Josef Taffner, als Entwickler maßgeblich bei Einführung und Werdegang des PowerMates beteiligt. „Wir wollten dem anspruchsvollen Musiker ein Kompaktsystem an die Hand geben, das er auf höchstem Performance-Niveau intuitiv bedienen kann.“
Neben der hervorragenden Audioqualität sollte der PowerMate überdies unkompliziert in der Handhabung sein und roadtaugliche Robustheit mitbringen. Josef Taffner: „Nahezu alle Ingenieure und Techniker im PowerMate-Entwicklungsteam sind selbst Musiker. Wir wussten aus eigener Erfahrung, was ein Powermischer im Idealfall mitbringen muss und konnten dadurch auch die Forderungen unserer Kunden konsequent umsetzen.“
Alle Einzelkomponenten sind optimal aufeinander abgestimmt und bieten kompromisslose Audioqualität: „Betrachtet man nur Klirrfaktor, Rauscharmut und Regelbereich der diskret aufgebauten Mikrofonverstärker, so erkennt man, dass hier höchste professionelle Ansprüche erfüllt werden. Und dieser Ansatz gilt für alle Komponenten des PowerMates. Selbst die unscheinbarsten Details wurden bei der Entwicklung immer wieder kritisch hinterfragt und beständig optimiert, um das Produkt eben so perfekt wie möglich zu machen.“
Trotz state-of-the-art-Tugenden sollte der PowerMate erschwinglich bleiben. Martin Traut, Business Line Manager bei Dynacord und neben dem damaligen EVI-Chef Matthias von Heydekampf ebenfalls einer der Ziehväter des Systems: „Wer sich die Systeme einzeln kauft – Endstufe, Mischpult, Effektteil, Equalizer – und das alles in Profi-Qualität, der zahlt deutlich mehr, als für einen PowerMate. Dies sehen die Kunden offenbar genauso.“ Nicht nur deshalb ist für Traut der PowerMate immer eine lohnende Investition. „Für das System gilt: Low Cost of Ownership – also ein sehr geringer Wertverlust bei langer Laufzeit. Dazu kommt eine lückenlose Ersatzteilversorgung. Das sorgt natürlich für optimales Kundenvertrauen.“
Ähnlich wie die PowerMate-Familie, die heute aus den vier Typen 600, 1000, 1600 und 2200 besteht, ist auch die Kunden-Zielgruppe kontinuierlich gewachsen. Neben Käufern wie Alleinunterhalter, Rental-Firmen, Top-40-Bands und Homerecording-Musiker avancierte der PowerMate auch im Festinstallationsbereich zu einem echten Bestseller.
© 04/2009 pro-music-news
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