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Sennheiser stellt evolution wireless G3 auf der prolight + sound 2009 vor

evolution wireless 300 in-ear-monitorAuf der prolight+sound 2009 in Frankfurt stellte Sennheiser die neuen G3-Serien 100, 300 und 500 vor, das drahtlose Monitorsystem ew 300 IEM G3 und ENG-Sets für Reporter und Filmer. Komplette Sets sorgen dafür, dass man schnell und möglichst unkompliziert auf Sendung gehen kann.
Die Sender lassen sich über Infrarotschnittstelle mit den Empfängern synchronisieren, das Frequenzmanagement stellt mehr kompatible Frequenzen bereit, und alle Serien der dritten Generation haben jetzt eine Schaltbandbreite von 42 MHz. „So haben wir eine optimale Kombination aus mehr schaltbaren Frequenzen – für die neue Generation sind das bis zu 1680 – und einer hohen Selektivität“, erklärt Martin Fischer, Produktmanager Musikindustrie Wireless bei Sennheiser.
„Zuverlässig, absolut professionell, Systeme, die fast alles möglich machen – so würde ich die neue Generation umschreiben“, sagt Martin Fischer. „Die ‚evolution wireless G3‘-Systeme bieten den größten Leistungsumfang in ihrer Klasse.“
Der Audioumfang der Systeme reicht jetzt bis 25 Hz herunter, auch verfügen alle Serien nun über den Soundcheck-Mode, der bisher der 500er Serie vorbehalten war. Der Soundcheck kann nun auch während im laufenden Betrieb gefahren werden: Audiopegel- und Feldstärkepegelmessung laufen weiter, die absoluten Maxima (NF) und Minima (HF) hält der Empfänger zusätzlich fest. Auch den beliebten Equalizer der 500er Serie gibt es nun in allen Serien, Höhenanhebung und Tiefenabsenkung können so individuell der Stimme und der Anwendung angepasst werden.
Durch eine Teilung in „User Level“ und „Advanced Level“ sind die wichtigsten Funktionen des Bedienmenüs schneller im Zugriff. Der „Advanced Level“ ist den nicht alltäglichen Programmierungen vorbehalten, wie der direkten Frequenz­anwahl, der Rücksetzung auf Werkseinstellungen und – für die 300er und 500er Serien – der Synchronisations- und Warneinstellungen.
Alle portablen Empfänger und Sender können außer mit Batterien auch mit speziellen Akkus betrieben werden und sind dafür mit Ausnahme des Aufstecksenders mit externen Ladekontakten versehen. „Damit wird es noch bequemer, auf umweltschonende Akkus umzusteigen und gleichzeitig Betriebs­kosten zu sparen“, ergänzt Fischer. Der Batterieladezustand wird komfortabel und sicher in vier Schritten angezeigt.
Neu bei der 300er und 500er Serie: die stationären Geräte sind mit einer Ethernet-Schnittstelle ausgestattet und können einfach über einen Switch an die Computer-Steuerung „Wireless Systems Manager“ angeschlossen werden. Die Software macht übersichtliches Monitoring und Datenmanagement möglich besonders interessant bei Multikanal-Anwendungen. Speziell für diese Anwendungen kann außerdem bei beiden Serien die HF-Ausgangsleistung von 30 mW auf 10 mW abgesenkt werden – so können noch mehr Kanäle in einem gegebenen Frequenzbereich untergebracht werden.
Die 500er Serie wartet übrigens mit der wertigsten Akustik auf: Die Handsender sind mit Kapseln der evolution 900er Bühnenserie bestückt, das Ansteckmikrofon ist das legendäre MKE 2-Gold.
Sennheiser evolution wireless G3 100 diversity receiver
© 04/2009 pro-music-news
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