Mit Matt Tropman, dem Euphonium-Solisten der Brass Band of Battle Creek ist es gelungen, ein komplett neues, solistisch orientiertes Euphonium zu entwickeln. Die Entwicklungszeit für das außergewöhnliche Instrument betrug zwei Jahre. Es wird mit der Modellbezeichnung 751 „Phoenix“ angeboten.
Matt Tropman, der als Professor für tiefes Blech an der Eastern Michigan University unterrichtet, legt außerordentlichen Wert auf ein besonders ergonomisches Design. Der Zuschnitt des Korpus und Schallbechers wurde komplett neu entworfen und wird in der Musikinstrumentenmanufaktur in Geretsried von Hand gefertigt. Der Hauptbügel inklusive des ersten Anstoßes wird aus Blech geformt, so dass eine gleichmäßige Wandstärke des Rohres entsteht. Dies ermöglicht eine verbesserte Ansprache. Die Position des vierten Périnet-Ventils folgt höchsten ergonomischen Ansprüchen und ist dadurch besonders komfortabel. Ein Trigger am Stimmzug gewährleistet intonationssicheres Spiel.
Das voll kompensierte Euphonium 751 von Melton/Meinl-Weston wird auf der Frankfurter Musikmesse, Halle 1.1 D26, ausgestellt. Die Bohrung des „Phoenix“ 751 beträgt Bohrung 15mm (0.591“), am 4. Ventil 17mm (0.669“). Das Schallstück hat einen Durchmesser von 30cm (11.8“), der gesamter Korpus ist aus Blattzuschnitt handgearbeitet.
|
 |