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File-Converter für Yamaha-Konsolen und M7CL-Version 3.5

Auf der Inter BEE2010 in Japan wurden zwei neue Yamaha-Produkte erstmals vorgestellt, deren Lieferbarkeit für den Winter 2010/11 vorgesehen ist: der File-Converter für Yamaha-Konsolen und die M7CL-Version 3.5.
"Wir freuen uns, dass wir bei der Inter BEE-Messe in diesem Jahr den File-Converter für Yamaha-Konsolen und das M7CL-Firmware-Update 3.5 vorstellen können", so Kazunori Kobayashi, General Manager bei Yamahas Pro-Audio-Abteilung. "Der File-Converter für Yamaha-Konsolen macht es möglich, dass unsere wichtigsten Konsolen Dateien austauschen können."
Beim File-Converter (Datei-Umwandler) für Yamaha-Konsolen handelt es sich um eine Software, die es ermöglicht, Dateien zwischen dem PM5D und dem M7CL sowie zwischen dem M7CL und dem LS9 auszutauschen. Sowohl ein PM5D als auch ein LS9 können damit ein M7CL ersetzen und Mischinformation umsetzen, die auf dem M7CL entstanden ist. Zunächst wird eine Windows-Version herauskommen, die Mac-Variante folgt etwas später.
Mit der M7CL-Software Version 3.5 kommen ein verbesserter Arbeitsablauf und ein ein schnelleres Ansprechverhalten. Neue Funktionen für die M7CL-Konsole umfassen weitere "Alternate"-Optionen im aktuell gewählten Kanal und weitere Möglichkeiten der benutzerdefinierbaren Tasten. Für die nur M7CL-48ES steht nun HA-Remote-Signal-Ausgabe von Slot 1 aus zur Verfügung. Zusätzlich zu den drei SB168-ES-Stageboxen, die über die Ethernet-Ports der Konsole angeschlossen werden, lassen sich nun bis zu drei weitere SB168-ES-Geräte über MY16-ES64- und MY16-EX-Karten einbinden. Der MIX-Pre/Post-Status mit farblicher Kennung wird nun auf der Übersichts-Seite angezeigt. Mit dem parametrischen Equalizer lässt sich die Güte Q nun in 16 Stufen deutlich differenzierter einstellen und auch die Umschaltung Shelve/Peak ist vereinfacht worden. Durch die Erweiterung des Subnet-Mask Bereichs bis 255.0.0.0 ist eine Studio-Manager-Verbindung von einem separaten Netzwerk aus möglich.
Die neue Firmware bringt auch ein Update des M7CL Editors, der eine Reihe neuer Funktionen bekommen hat, beispielsweise Output-Port-Einstellungen und oder Mix -> Matrix im "Sends on Fader"-Betrieb. Auch die Navigation ist vereinfacht worden.
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